Tag der offenen Tür bei der PTB

Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig feiert ihr 125-jähriges Bestehen und lädt diesen Samstag (14. Juli) zu einem Tag der offenen Tür ein. Von 15 bis 21 Uhr können können sich Besucher an zahlreichen Stationen über die Arbeit des deutschen Metrologie-Instituts informieren. An Station 25 ermöglicht die PTB unter dem Motto „Von Mikro bis Mega – was Waagen alles wagen“ Einblicke in die Prüfung von Waagen und präsentiert, was Waagen wiegen: das Kilogramm und seine Geschwister.

Zu dem umfangreichen Rahmenprogramm zählen neben wissenschaftlichen Vorträgen auch künstlerische Darbietungen. Zum Abschluss des Tages findet um 22:45h ein Feuerwerk statt.

Personenwaagen bei den Olympischen Spielen 2012

Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London werden Waagen von Seca zum Einsatz kommen. Dies gab der Hamburger Waagenhersteller in einer Pressemeldung bekannt.

Waagen bei Wettkämpfen

Waagen sind bei Sportarten erforderlich, bei denen eine Einteilung der Athleten in Gewichtsklassen erfolgt. Hierzu zählen  neben den Kampfsportarten (Boxen, Judo, Ringen und Taekwondo) auch Rudern und Gewichtheben. Bei offiziellen Wettkämpfen müssen zur Kontrolle des Körpergewichts der Sportler geeichte Personenwaagen eingesetzt werden.

Update 03.08.2012: Der schwerste Athlet der diesjährigen Spiele hat 218kg auf die Waage gebracht – ein neuer Rekord.

LKW-Kontrollen mit Radlastwaagen

Gleich zwei interessante Artikel zum Thema LKW-Kontrollen mit Radlastwaagen wurden in den letzten Tagen veröffentlicht: Letzte Woche berichtete  das Luxemburger Wort von einer neuen Spezialeinheit zur Kontrolle des Schwerlastverkehrs (mit Video) und vorgestern war in den Stuttgarter Nachrichten von der Premiere eine digitale Radlastwaage zu lesen.

In beiden Fällen kommen Radlastwaagen des Schweizer Herstellers Haenni zum Einsatz, im Detail unterscheiden sich die Lösungen allerdings. Da die LKW anders als bei einer großen Brückenwaage auf den mobilen Waagen achsweise gewogen werden, muss ein ebener Stand des gesamten Fahrzeugs sichergestellt werden. Andernfalls würde die gerade gewogene Achse einfedern, was zu einem zu hohen Messwert führen würde. Während die Luxemburger Polizei Ausgleichsmatten verwendet und somit prinzipiell standortunabhängig arbeiten kann, wurden für die Kollegen im Rems-Murr-Kreis an vier Parkplätzen kleine Vertiefungen in den Asphalt gefräst, was wiederum die Aufstellung der mobilen Flachplattformwaagen vereinfacht. Mit beiden Methoden lassen sich (bei korrekter Anwendung) gerichtsfeste Messergebnisse erzielen.